Schöpfung der Menschen

Gemeinschaft

Was hast du seit unserem letzten Treffen erlebt und wofür davon bist du dankbar?
Was hat dich diese Woche gestresst und was brauchst du, damit es besser wird?
Welche Bedürfnisse haben die Menschen, die du kennst, und wie können wir einander helfen, diesen genannten Bedürfnissen zu begegnen?
Welche Geschichte haben wir bei unserem letzten Treffen besprochen? Was haben wir über Gott und Menschen gelernt?
Bei unserem letzten Treffen hast du dich entschieden, das anzuwenden, was du gelernt hast. Was hast du getan und wie ist es gelaufen?
Wem hast du etwas aus der letzten Geschichte erzählt? Wie haben sie reagiert?
Bei unserem letzten Treffen haben wir mehrere Bedürfnisse ermittelt und geplant, diese zu erfüllen. Wie ist es gelaufen?
Lesen wir nun die heutige Geschichte von Gott...

1. Mose 1: 26-27

²⁶ Dann sagte Gott: »Jetzt wollen wir den Menschen machen, unser Ebenbild, das uns ähnlich ist. Er soll über die ganze Erde verfügen: über die Tiere im Meer, am Himmel und auf der Erde.« ²⁷ So schuf Gott den Menschen als sein Abbild, ja, als Gottes Ebenbild; und er schuf sie als Mann und Frau.

1. Mose 2: 7-9

⁷ Da nahm Gott, der Herr, etwas Staub von der Erde, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch ein lebendiges Wesen. ⁸ Dann legte Gott, der Herr, einen Garten im Osten an, in der Landschaft Eden, und brachte den Menschen, den er geformt hatte, dorthin. ⁹ Viele prachtvolle Bäume ließ er im Garten wachsen. Ihre Früchte sahen köstlich aus und schmeckten gut. In der Mitte des Gartens standen zwei Bäume: der Baum, dessen Frucht Leben schenkt, und der Baum, der Gut und Böse erkennen lässt.

1. Mose 2: 15-25

¹⁵ Gott, der Herr, brachte den Menschen in den Garten von Eden. Er gab ihm die Aufgabe, den Garten zu bearbeiten und ihn zu bewahren. ¹⁶ Dann schärfte er ihm ein: »Von allen Bäumen im Garten darfst du essen, ¹⁷ nur nicht von dem Baum, der dich Gut und Böse erkennen lässt. Sobald du davon isst, musst du sterben!« ¹⁸ Gott, der Herr, sagte: »Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist. Ich will ihm jemanden zur Seite stellen, der zu ihm passt!« ¹⁹ Er brachte alle Landtiere und Vögel, die er aus dem Erdboden geformt hatte, zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde. Genau so sollten sie dann heißen. ²⁰ Der Mensch betrachtete die Tiere und benannte sie. Für sich selbst aber fand er niemanden, der zu ihm passte und ihm eine Hilfe sein könnte. ²¹ Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf über ihn kommen, entnahm ihm eine Rippe und verschloss die Stelle wieder mit Fleisch. ²² Aus der Rippe formte er eine Frau und brachte sie zu dem Menschen. ²³ Da rief dieser: »Endlich gibt es jemanden wie mich! Sie wurde aus einem Teil von mir gemacht – wir gehören zusammen!« ²⁴ Darum verlässt ein Mann seine Eltern und verbindet sich so eng mit seiner Frau, dass die beiden eins sind mit Leib und Seele. ²⁵ Der Mann und die Frau waren nackt, sie schämten sich aber nicht.

Hoffnung für alle® (Hope for all) Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.® Used by Permission of Biblica, Inc.® All rights reserved worldwide.

Anwendung

Okay, kann jemand diesen Abschnitt mit seinen eigenen Worten nacherzählen, als ob er ihn einem Freund erzählen würde, der ihn noch nie gehört hat? Wir helfen demjenigen, falls er aus Versehen etwas auslässt oder hinzufügt. Wenn das passiert, können wir fragen: "Wo findest du das in der Geschichte?"
Was lehrt uns diese Geschichte über Gott, seinen Charakter und das, was er tut?
Was lernen wir aus dieser Geschichte über Menschen, einschließlich uns selbst?
Wie wirst du Gottes Wahrheit aus dieser Geschichte in dieser Woche in deinem Leben anwenden? Welche konkrete Handlung oder Sache wirst du tun?
Mit wem willst du über eine Wahrheit aus dieser Geschichte sprechen, bevor wir uns wieder treffen? Kennst du andere, die so wie wir Gottes Wort in dieser App entdecken wollen?
Nun, da wir kurz vor dem Ende des Treffens sind, lasst uns entscheiden, wann wir uns wieder treffen und wer das nächste Treffen moderieren wird.
Wir ermutigen euch, euch das aufzuschreiben, was ihr sagtet, was ihr tun wollt, und euch diese Geschichte in den Tagen vor unserem nächsten Treffen noch einmal anzuhören. Der Moderator kann den Text oder das Audio der Geschichte teilen, falls jemand sie nicht hat. Zum Schluss, lasst uns den Herrn bitten, uns zu helfen.

0:00

0:00