Die Demut Jesu

Gemeinschaft

Was hast du seit unserem letzten Treffen erlebt und wofür davon bist du dankbar?
Was hat dich diese Woche gestresst und was brauchst du, damit es besser wird?
Welche Bedürfnisse haben die Menschen, die du kennst, und wie können wir einander helfen, diesen genannten Bedürfnissen zu begegnen?
Welche Geschichte haben wir bei unserem letzten Treffen besprochen? Was haben wir über Gott und Menschen gelernt?
Bei unserem letzten Treffen hast du dich entschieden, das anzuwenden, was du gelernt hast. Was hast du getan und wie ist es gelaufen?
Wem hast du etwas aus der letzten Geschichte erzählt? Wie haben sie reagiert?
Bei unserem letzten Treffen haben wir mehrere Bedürfnisse ermittelt und geplant, diese zu erfüllen. Wie ist es gelaufen?
Lesen wir nun die heutige Geschichte von Gott...

Johannes 13: 1-17

¹ Das Passahfest stand kurz bevor. Jesus wusste, dass nun die Zeit gekommen war, diese Welt zu verlassen und zum Vater zurückzukehren. Er hatte die Menschen geliebt, die zu ihm gehörten, und er hörte nicht auf, sie zu lieben. ² An diesem Abend aß Jesus zusammen mit seinen Jüngern. Der Teufel hatte Judas, den Sohn von Simon Iskariot, schon zum Verrat an Jesus angestiftet. ³ Jesus aber wusste, dass der Vater ihm alles in die Hand gegeben hatte, dass er von Gott gekommen war und zu ihm zurückkehren würde. ⁴ Da stand er vom Tisch auf, legte sein Obergewand ab und band sich ein Tuch aus Leinen um. ⁵ Er goss Wasser in eine Schüssel und begann, seinen Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Tuch abzutrocknen. ⁶ Als er zu Simon Petrus kam, wehrte dieser ab: »Herr, wie kommst du dazu, mir die Füße zu waschen!« ⁷ Jesus antwortete ihm: »Was ich hier tue, verstehst du jetzt noch nicht. Aber später wirst du es begreifen.« ⁸ Doch Petrus blieb dabei: »Niemals sollst du mir die Füße waschen!« Worauf Jesus erwiderte: »Wenn ich dir nicht die Füße wasche, gehörst du nicht zu mir.« ⁹ Da sagte Simon Petrus: »Herr, dann wasch mir nicht nur die Füße, sondern auch die Hände und das Gesicht!« ¹⁰ Jesus antwortete: »Wer gebadet hat, der ist ganz rein. Ihm braucht man nur noch den Straßenstaub von den Füßen zu waschen. Ihr seid rein – aber nicht alle.« ¹¹ Jesus wusste nämlich, wer ihn verraten würde. Deshalb sagte er: »Ihr seid nicht alle rein.« ¹² Nachdem Jesus ihnen die Füße gewaschen hatte, zog er sein Obergewand wieder an, kehrte zu seinem Platz am Tisch zurück und fragte seine Jünger: »Versteht ihr, was ich eben getan habe? ¹³ Ihr nennt mich Lehrer und Herr. Das ist auch richtig so, denn ich bin es. ¹⁴ Wenn schon ich, euer Lehrer und Herr, euch die Füße gewaschen habe, dann sollt auch ihr euch gegenseitig die Füße waschen. ¹⁵ Ich habe euch damit ein Beispiel gegeben, dem ihr folgen sollt. Handelt ebenso! ¹⁶ Ich sage euch die Wahrheit: Ein Diener steht niemals höher als sein Herr, und ein Botschafter untersteht dem, der ihn gesandt hat. ¹⁷ Jetzt wisst ihr das und könnt euch glücklich schätzen, wenn ihr auch danach handelt.

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Anwendung

Okay, kann jemand diesen Abschnitt mit seinen eigenen Worten nacherzählen, als ob er ihn einem Freund erzählen würde, der ihn noch nie gehört hat? Wir helfen demjenigen, falls er aus Versehen etwas auslässt oder hinzufügt. Wenn das passiert, können wir fragen: "Wo findest du das in der Geschichte?"
Was lehrt uns diese Geschichte über Gott, seinen Charakter und das, was er tut?
Was lernen wir aus dieser Geschichte über Menschen, einschließlich uns selbst?
Wie wirst du Gottes Wahrheit aus dieser Geschichte in dieser Woche in deinem Leben anwenden? Welche konkrete Handlung oder Sache wirst du tun?
Mit wem willst du über eine Wahrheit aus dieser Geschichte sprechen, bevor wir uns wieder treffen? Kennst du andere, die so wie wir Gottes Wort in dieser App entdecken wollen?
Nun, da wir kurz vor dem Ende des Treffens sind, lasst uns entscheiden, wann wir uns wieder treffen und wer das nächste Treffen moderieren wird.
Wir ermutigen euch, euch das aufzuschreiben, was ihr sagtet, was ihr tun wollt, und euch diese Geschichte in den Tagen vor unserem nächsten Treffen noch einmal anzuhören. Der Moderator kann den Text oder das Audio der Geschichte teilen, falls jemand sie nicht hat. Zum Schluss, lasst uns den Herrn bitten, uns zu helfen.

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