Die Gemeinde ist der Leib Christi

Gemeinschaft

Was hast du seit unserem letzten Treffen erlebt und wofür davon bist du dankbar?
Was hat dich diese Woche gestresst und was brauchst du, damit es besser wird?
Welche Bedürfnisse haben die Menschen, die du kennst, und wie können wir einander helfen, diesen genannten Bedürfnissen zu begegnen?
Welche Geschichte haben wir bei unserem letzten Treffen besprochen? Was haben wir über Gott und Menschen gelernt?
Bei unserem letzten Treffen hast du dich entschieden, das anzuwenden, was du gelernt hast. Was hast du getan und wie ist es gelaufen?
Wem hast du etwas aus der letzten Geschichte erzählt? Wie haben sie reagiert?
Bei unserem letzten Treffen haben wir mehrere Bedürfnisse ermittelt und geplant, diese zu erfüllen. Wie ist es gelaufen?
Lesen wir nun die heutige Geschichte von Gott...

1. Korinther 12: 12-31

¹² So wie unser Leib aus vielen Gliedern besteht und diese Glieder einen Leib bilden, so ist es auch bei Christus: Sein Leib, die Gemeinde, besteht aus vielen Gliedern und ist doch ein einziger Leib. ¹³ Denn wir alle sind mit demselben Geist getauft worden und gehören dadurch zu dem einen Leib von Christus, ganz gleich ob wir nun Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie sind; alle sind wir mit demselben Geist erfüllt worden. ¹⁴ Nun besteht ein Körper aus vielen einzelnen Gliedern, nicht nur aus einem einzigen. ¹⁵ Selbst wenn der Fuß behaupten würde: »Ich gehöre nicht zum Leib, weil ich keine Hand bin!«, er bliebe trotzdem ein Teil des Körpers. ¹⁶ Und wenn das Ohr erklären würde: »Ich bin kein Auge, darum gehöre ich nicht zum Leib!«, es gehörte dennoch dazu. ¹⁷ Angenommen, der ganze Körper bestünde nur aus Augen, wie könnten wir dann hören? Oder der ganze Leib bestünde nur aus Ohren, wie könnten wir dann riechen? ¹⁸ Deshalb hat Gott jedem einzelnen Glied des Körpers seine besondere Aufgabe gegeben, so wie er es wollte. ¹⁹ Was für ein sonderbarer Leib wäre das, der nur einen Körperteil hätte! ²⁰ Aber so ist es ja auch nicht, sondern viele einzelne Glieder bilden gemeinsam den einen Leib. ²¹ Darum kann das Auge nicht zur Hand sagen: »Ich brauche dich nicht!« Und der Kopf kann nicht zu den Füßen sagen: »Ihr seid überflüssig!« ²² Vielmehr sind gerade die Teile des Körpers, die schwächer und unbedeutender erscheinen, besonders wichtig. ²³ Wenn uns an unserem Körper etwas nicht gefällt, dann geben wir uns die größte Mühe, es schöner zu machen; und was uns anstößig erscheint, das kleiden wir besonders sorgfältig. ²⁴ Denn was nicht anstößig ist, muss auch nicht besonders bekleidet werden. Gott aber hat unseren Leib so zusammengefügt, dass die unwichtig erscheinenden Glieder in Wirklichkeit besonders wichtig sind. ²⁵ Nach seinem Willen soll unser Leib nämlich eine untrennbare Einheit sein, in der jeder einzelne Körperteil für den anderen da ist. ²⁶ Leidet ein Teil des Körpers, so leiden alle anderen mit, und wird ein Teil geehrt, freuen sich auch alle anderen. ²⁷ Ihr alle seid der eine Leib von Christus, und jeder Einzelne von euch gehört als ein Teil dazu. ²⁸ Jedem hat Gott seine ganz bestimmte Aufgabe in der Gemeinde zugeteilt. Da sind zunächst die Apostel, dann die Propheten, die verkünden, was Gott ihnen eingibt, und drittens diejenigen, die andere im Glauben unterweisen. Dann gibt es Christen, die Wunder tun, und solche, die Kranke heilen oder Bedürftigen helfen. Einige übernehmen leitende Aufgaben in der Gemeinde, andere reden in unbekannten Sprachen. ²⁹ Sind sie nun etwa alle Apostel, Propheten oder Lehrer? Oder kann jeder von uns Wunder tun? ³⁰ Kann jeder Kranke heilen, in unbekannten Sprachen reden oder das Gesagte übersetzen? Natürlich nicht. ³¹ Aber jeder Einzelne soll sich um die Gaben bemühen, die der Gemeinde am meisten nützen. Und jetzt zeige ich euch den einzigartigen Weg dahin.

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Anwendung

Okay, kann jemand diesen Abschnitt mit seinen eigenen Worten nacherzählen, als ob er ihn einem Freund erzählen würde, der ihn noch nie gehört hat? Wir helfen demjenigen, falls er aus Versehen etwas auslässt oder hinzufügt. Wenn das passiert, können wir fragen: "Wo findest du das in der Geschichte?"
Was lehrt uns diese Geschichte über Gott, seinen Charakter und das, was er tut?
Was lernen wir aus dieser Geschichte über Menschen, einschließlich uns selbst?
Was lernen wir aus dieser Geschichte darüber, die Kirche zu sein?
Wie wirst du Gottes Wahrheit aus dieser Geschichte in dieser Woche in deinem Leben anwenden? Welche konkrete Handlung oder Sache wirst du tun?
Mit wem willst du über eine Wahrheit aus dieser Geschichte sprechen, bevor wir uns wieder treffen? Kennst du andere, die so wie wir Gottes Wort in dieser App entdecken wollen?
Nun, da wir kurz vor dem Ende des Treffens sind, lasst uns entscheiden, wann wir uns wieder treffen und wer das nächste Treffen moderieren wird.
Wir ermutigen euch, euch das aufzuschreiben, was ihr sagtet, was ihr tun wollt, und euch diese Geschichte in den Tagen vor unserem nächsten Treffen noch einmal anzuhören. Der Moderator kann den Text oder das Audio der Geschichte teilen, falls jemand sie nicht hat. Zum Schluss, lasst uns den Herrn bitten, uns zu helfen.

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